Das erste Buch der Saga. Das Buch erzählt von der Schlacht um Dros Delnoch, die Festung nur erbaut zu einem Zweck, die Nadir
aus dem Land Drenai fernzuhalten. Hier treffen alte Namen und herausragende Gestalten dem Leser zum ersten Mal.
Gemmell schafft es den Leser soweit in die Geschichte hineinzuziehen, ohne das ihn die vielen Gestalten verwirren.
Auch ihre Geschichte wird gerade soweit erzählt, wie es für dieses Buch erforderlich ist. Danach muß man eigentlich
die Anderen weiterlesen, um noch mehr zu erfahren, was hier angerissen wird. Für jeden Fantasyfreund ein muß.
Dieses Buch erzählt von Tenaka Khan, halb Drenai, halb Nadir, der gefangen zwischen zwei Welten herumirrt.
Aufgrund seiner kämpferischen Fähigkeiten wird er im Drachen, der Elitetruppe der Drenais ausgebildet.
Als diese nach Jahren auseinanderbricht und deren ehemalige Mitglieder in eine Falle gelockt werden, sind nur noch
Tenaka, Ananais und Decado übrig. Es lastet auf ihren Schultern, die Schreckensherrschaft Ceskas zu beenden...
Dieses Buch ist in meinen Augen das schlechteste in der Saga. Die Schlacht um Skoda und die Geschichte um den Einiger sind
nicht schlecht erzählt, doch hatte ich das Gefühl beim Lesen, das Gemmell versucht, manche Sachen etwas einfach
durchsetzten zu wollen, was in meinen Augen so keinen Sinn ergibt. Aber lest selbst, zur Geschichte der Drenai-Saga
ist diese Episode sehr wichtig.
Dieses Buch erzählt die Geschichte von Waylander dem Schlächter, wo er herkommt und was er ist. Anders als in den anderen Teilen
dreht es sich hier nicht mehr um große Schlachten, sondern um kleine Kämpfe, um die Gefühle eine Mannes, der
aufgrund seiner Vergangenheit zum Meuchelmörder wird. Dieser muß nach seinem größten Fehler die Bronzerüstung finden, die
als moralische Unterstützung der Truppen von Drenai die Vagrier wieder zurückschlagen läßt. In diesem
Buch wird auch die Entstehung der Dreißig erklärt und auch der Aufstieg Karnaks spielt hier eine große Rolle.
Für mich vielleicht mit der beste Band in der Saga. Aber urteilt selber.
Geschichtlich gesehen liegt dieses Buch zwischen "Der Schattenprinz" und "Winterkrieger". Anders als in anderen Büchern
hat das Abenteuer der Helden keine so globalen Auswirkungen, wie es in den Teilen zuvor hatte. Chareos, ein Nachfahre Regnaks,
hilft einem Bauern, seine große Liebe wieder zu finden, welche von Sklavenjägern gefangen worden ist. Chareos findet seine
alten Freunde im Laufe des Jagd wieder, und stellt fest, das es doch eine größere Angelegenheit ist, als es
vorher gedacht war. Für viele der Durchhänger der Saga, für mich überhaupt nicht, sondern eigentlich mein Geheimtip.
Die Geschichte mag vielleicht klischeehaft anlaufen, doch im Laufe der Zeit verändert sie sich auf eine Art und Weise, wie
es sich viele nicht vorstellen können. Auch die Charaktere sind anders als zuvor, sind es doch weniger die reinen Kämpfer, eher
Leute aus einfachen Hause, die einmal den Ruhm gekostet haben.Für mich das drittbeste Buch der Saga.